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Borreliose nach Zeckenbiss? Jetzt schnell behandeln!

Die Infektion Ihres Haustieres mit Borrelien, die durch einen Zeckenbiss übertragen werden, entwickelt sich unterschiedlich schnell. Bei vielen Zeckenbissen kommt es gar nicht zu einer Übertragung der Borrelien und es tragen auch nicht alle Zecken Borrelien in sich – nur etwa 5% der Zecken haben überhaupt Borrelien-Erreger. Es kann auch zu einer Übertragung der Erreger kommen, die aber ein starkes Immunsystem mit der Bildung von Antikörpern bekämpfen kann. Diese Antikörper können dann bei einer Blutuntersuchung gefunden werden, es heißt aber nicht, dass der Organismus an einer Borreliose leidet, aber auch nicht, dass Immunität gegen erneute Borrelien besteht, denn es gibt unterschiedliche Borrelien-Erreger. In der Regel bricht bei Katzen übrigens viel seltener eine Borreliose-Infektion aus als bei Hunden. Auch kann eine Übertragung vermieden werden, indem Zecken frühzeitig entfernt werden. Nur bei einer Borrelia-Infektion, mit der das Immunsystem nicht fertig wird, entwickelt sich oft über Monate hinweg schleichend ohne erkennbare Symptome die sogenannte Lyme-Borreliose. Merkmale einer möglichen Infektion sind:

  • Verhaltensänderungen,
  • Mattigkeit,
  • Schmerzen,
  • Appetitlosigkeit,
  • Bewegungsunlust,
  • geschwollene Lymphknoten bzw. -drüsen,
  • Gelenkbeschwerden,
  • Steifheit,
  • Fiebe.

Therapie nach Zeckenbiss mit Verdacht auf Borreliose

Alle oder einzelne dieser auftretenden Krankheitsanzeichen können wir als Hundehalter kaum mehr auf den ursächlichen Auslöser, den Zeckenbiss vor ein paar Monaten zurückführen. Hat man den Zeckenbiss und eventuelle erste Symptome frühzeitig bemerkt, wird der Tierarzt eine spezielle Antibiotika-Therapie gegen die Borreliose einleiten. Je früher diese Therapie mit Antibiotika startet, desto höher sind übrigens die Erfolgschancen. Warten Sie als nicht ab, zum Tierarzt zu gehen und warten sie vor allem nicht mehrere Tage auf einen Termin beim Tierarzt! Normalerweise wird die Antibiotikatherapie mit Tetracyclin, Doxycyclin oder Amoxicillin durchgeführt. Wenn Ihr Hund innerhalb der ersten Woche der Borreliose-Übertragung behandelt wird, hat er immerhin eine 90%-ige Chance auf Genesung. Die antibiotische Behandlung ist langwierig für das Tier und für das Immunsystem sehr belastend und muss ggf. mehrfach wiederholt werden. Allerdings sind die Chancen, dass der Hund gerade bei frühzeitiger Intervention seine alte Lebensqualität zurückgewinnt, sehr hoch. Trotzdem kann es sein, dass die verschiedenen Borreliose-Erreger nicht vollständig abgetötet werden. Der Rückfall ist leider möglich und eine erneute Behandelung mit Antibiose muss eingeleitet werden. Auch müssen Sie darauf achten, dass Ihr Hund nach oder während der Behandlung mit Antibiotika Probiotika erhält, da ein langes Behandlungsverfahren die guten, gesunden Darmbakterien abtötet. Dies schwächt das Immunsystem zusätzlich, sodass bei dem Einsatz von Antibiose immer mit probiotischen Bakterien gegengesteuert werden sollte.

Vermeidung von Zeckenbissen

Was liegt also näher, als erst einmal zu versuchen, generell Zeckenbisse zu vermeiden bzw. die Zecken wie den gemeinen Holzbock frühzeitig zu entdecken. Weitere Möglichkeiten sind vorbeugend innere oder äußere Anwendung von antiparasitären Mitteln. Leider haben viele chemische Mittel Nebenwirkungen, die das Immunsystem schwächen. Eine Garantie, dass diese Mittel gegen den Biss der Zecke tatsächlich helfen, gibt es nicht. Alternative Mitteln zur Vermeidung von Zeckenbefall sind z.B.:

  • Äußerliche Anwendung von Kokosöl oder Schwarzkümmelöl
  • Innerliche Anwendung von Kokosöl oder Schwarzkümmel dem Futter zugeben
  • Innerliche Anwendung von Bierhefe als Beigabe zum Futter – besonders für Katzen
  • Innerliche Anwendung von Curcuma als Kautablette oder Kapsel
  • Innerliche Anwendung von Knoblauch als Zehe jeden Tag
  • Äußerliche verdünnte Anwendung von ätherischen Ölen – nur für Hunde geeignet

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Alternativmedizin aus der Naturheilkunde bei Borreliose

Die Lyme-Borreliose, die durch Gelenkschmerzen und Steifheit gekennzeichnet ist, wurde früher für bei Menschen und auch bei Haustieren für eine Arthritis gehalten. Dadurch, dass die Symtome der Lyme-Infektion erst verzögert auftraten, wurde die Verbindung zu dem Zeckenbiss gar nicht oder erst spät hergestellt. Inzwischen hat man recht gute Ansätze, die Symptome einer Borreliose oder auch Post-Lyme-Borreliose in den Griff zu bekommen. Da bei Hunden die Krankheit nach verspätet einsetzender Behandlung auch tödlich verlaufen kann, können alternative Heilmittel manchmal die letzte Hoffnung sein. Denn in der Regel wird der Tierarzt keine weitere Behandlung einleiten, wenn die Erstbehandlung zu spät oder gar nicht erfolgte. Erfolgreiche alternative Heilmethoden sind zum Beispiel die Futterergänzung mit MSM und Curcumin. Dies sollte zu Anfang der ersten Diagnose nach einem Verträglichkeitstest in sehr hoher Dosis zugefüttert werden. Durch die Gabe von Curcumin und der Schwefelverbindung wird das Gift sukzessive aus dem Organismus geleitet. Natürlich werden zunächst Entgiftungs-Erscheinungen auftreten, es ist wichtig, dass das Tier viel trinkt. Gleichzeitig wirken Curcumin und MSM als Entzündungshemmer. Diese Entzündungen sind die Folge der Infektion, Entzündungen sind nichts weiter als der Versuch des Körpers Fremdkörper zu entfernen und die betroffenen Bereiche zu reparieren. Dabei hilft Curcumin mit seiner stark anti-entzündlichen Wirkung.

Auch bei Naturheilverfahren so schnell wie möglich behandeln!

Auch beim Einsatz von natürlichen Futterergänzungsmitteln gilt, nicht zu lange zu warten. Der Entgiftungsprozess ist schon anstrengend für das Tier, auch gerade bei bestehender Erkrankung. Noch schlimmer ist diese Entgiftung für ein völlig entkräftetes Tier, das sich vielleicht 3-4 Wochen dadurch quälen muss, bevor sich eine Besserung der Symptome einstellt. Also warten Sie nicht und verzagen Sie nicht, auch wenn zunächst eine Verschlechterung eintritt. MSM und Kurkumin geben Sie dem Tier am besten in der reinsten Form ohne weitere Zusatzstoffe und Belastungen durch irgendwelche Beimischungen, die vielleicht gut gemeint sind, aber eben nicht gut sind. Weitere Gabe von Wirkstoffen belasten den Organismus nur zusätzlich. Auch die vielgelobte goldene Paste oder goldene Milch ist zwar ganz nett, aber eher als Wohlfühl-Produkt anzusehen. Eine richtige Entgiftung wird man damit nicht starten können, es fehlt der bioaktive Wirkstoff Curcumin in größerer Menge. Die goldenen Zubereitungen von Kurkuma werden in der Regel aus dem Gewürz Kurkuma hergestellt. Dieses enthält aber nur max. 5% Curcumin und gerade dieser Wirkstoff hat diese herausragende Wirkung gegen Entzündungen. Unkomplizierte Anwendung verspricht die Verabreichung der Wirkstoffe in Kapseln.

Vorteile von Kurkumin und MSM

Curcuma, Curcumin und MSM sind in der Anwendung sehr sicher, können kaum überdosiert werden und haben keine Nebenwirkungen! Man kann also selbst bei einem verdächtigen Zeckenbiss vorbeugend beide Nahrungsergänzungen geben, ohne durch die Anwendung Nebenwirkungen oder Folgen befürchten zu müssen, wie es bei Antobiotika der Fall ist. Der Vorteil einer regelmäßigen prophylaktischen Gabe von Kurkuma und Kurkumin ist, dass Zecken diesen Geruch nicht mögen. Sie würden dieses Wirtstier also gar nicht erst befallen und beissen.

Zu vermeiden sind allerdings zu hoch dosierte Tabletten und Kapseln, die ausschließlich Curcumin enthalten. Diese können bei Tieren mit empfindlichen Mägen leicht zu einer übermäßigen Reizung und folgenden Entzündung der Magenschleimhat führen. Vermeiden Sie Präparate mit mehr als 120 mg reinem Curcumin pro verabreichter Dosis. Auch Präparate, die nur Curcuma enthalten, werden nicht helfen, die Konzentration des Wirkstoffs Kurkumin ist einfach zu gering.

Im Vitalpfoten-Shop gibt es sowohl Kapseln mit Curcumin als auch MSM-Kapseln in sinnvoller Dosierung und Dosierungstabelle.

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